Darwin & Lamarck

Aufrufe: 988     Aktiv: 13.05.2021 um 21:21

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Unterschied zwischen Lamarck & Darwin aus der Sicht der Epigenetik Ich verstehe die zwei Ansichten:

Lamarck: Umweltfacktoren, bei Nichtgebrauch = Verkümmerung, bei Gebrauch = Ausprägung Darwin: Konkurenzdruck, Angepasstheit, natürliche Auslese

doch ich verstehe nicht, wie es aus der Sicht der Epigenetik aussieht.

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Gemäß Darwins Theorie können Organismen keine erworbenen Eigenschaften, welche sie sich im Laufe des Lebens sozusagen aneignen, an ihre Nachkommen weitergeben. Z.b. ist es unerheblich für den Nachwuchs (in Bezug auf dessen Individualentwicklung) wie viel Wissen sich ein Elternteil angeeignet hat oder wie viel Muskelmasse er erworben hat, da diese Faktoren nicht im Rahmen der Fortpflanzung übertragen werden. Das ist im wesentlichen auch richtig, allerdings mit der Einschränkung der Weitergabe epigenetischer Muster. Auch wenn sich die DNA der Eltern nicht verändert, so kann sich das Verpackungsmuster, also die Genexpression, über äußerliche Modifikation an Histonen und DNA (zB. Methylierung) in Abhängigkeit von Umweltfaktoren verändern und u.U. auch an Nachkommen weitergegeben werden.

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