Bergmannsche Regel und Allensche Regel - Aufgabe

Erste Frage Aufrufe: 2909     Aktiv: 01.05.2020 um 21:04

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Infos dazu:

Der Schabrackentapir ist der größte heute lebende Vertreter der Tapire. Er erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 250 bis 300 cm, eine Schulterhöhe von 100 bis 130 cm und ein Gewicht von 280 bis 400 kg. Große Individuen können auch bis zu 540 kg wiegen. Der Schwanz ist sehr kurz und wird nur rund 10 cm lang.

 

Meine Aufgabe:

Erkläre, warum die Bergmannsche Regel und Allensche Regel nicht generell zutrifft. Welchen Einschränkungen unterliegen die Regeln?

 

Eigentlich habe ich das Grundkonzept beider Regeln verstanden. Vielleicht könnt ihr mir trotzdem helfen.

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Ich glaube, dass die Selektion in dem Fall einen höheren Stellenwert hat (der Selektionsdruck überwiegt die Wärmeregulation).

Kann sich das Individuum trotz der unvorteilhaften Körpereigenschaften, z.B. vergrößerte Oberfläche und dadurch größerer Wärmeverlust, besser vermehren, hat es eine sog. höhere Fitness. Es bringt einem Individuum ja nicht unbedingt, viel eine gute Wärmeregulation zu haben, sich aber nicht gut vermehren zu können. 

Der Fortpflanzungserfolg wiegt also immer mehr als der optimale Wärmeaustausch, da vom Fortpflanzungserfolg ja letzendlich der Fortbestand der Art abhängt.

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